>Hier bitte klicken um zu meiner Verkaufsseite  zu gelangen <

Honig direkt vom Imker Imker. Wir haben Waldhonig, Rapshonig, Sommerblütenhonig, Lindenhonig und mehr. Außerdem vertreiben wir Kerzen für den Adventskranz oder für einfaches Wohnungsdesign. Propolis - die Wunderdroge - gibt es bei mir nur auf Anfrage. Das alles schonend und ohne die Natur und Ihre Gesundheit schädigende Gifte hergestellt. Wenn sie mehr über unsere Honigprodukte erfahren wollen, dann schauen Sie doch mal vorbei. Ich bin Imker im Deutschen Imkerbund und Deutschen Berufsimkerbund. der Bienenhonig - online - Shop ist komfortabel und übersichtlich ausgestattet und auch Anfänger kommen darin zurecht. Alle Honigprodukte, sowie Wachs und Wachsprodukte stammen aus eigener Imkerei. Lediglich ein Teil des Wachses für die Kerzen wird in vorgeprägten Bienenwaben dazugekauft. Und das alles zu einem sehr günstigen Preis. Wahre Schnäppchen! Versuchen Sie mal, die gleiche Qualität zu dem gleichen Preis im Supermarkt zu kaufen. Das ist unmöglich, weil die ganzen Supermarkt-Honige in Massenproduktion hergestellt werden. Also kaufen sie Qualität zu einem günstigen Preis. Und zwar bei dem Imker Ihres Vertrauens, bei mir. Um die Produktion besser zu erläutern habe ich auch einen Newsletter, der ca. 1 Mal im Monat herauskommt. Dort gibt es wissenswertes über Bienen, Honig und andere Informationen über die Produktion von Honig, sowie Bilder von meinen Bienenstöcken und meinen Bienen, sowie der Umgebung, wo ich den Honig ernte. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich.

Schon seit längerer Zeit verfolge ich den Volksaufbau eines Wespennestes in einem Nistkasten für Vögel. Gut geschützt im Kasten haben die Wespen bereits ihr Papiernest erweitert und um das Flugloch nach außen verlagert.

Den Nistkasten hatte ich in etwa 2 m Abstand vom Standplatz meiner Bienen aufgehängt. Keine Veranlassung habe ich gesehen das Wespennest zu entfernen:

  1. weil das Nest zweckentfremdet von Fremdlingen benutzt wird,

  2. obwohl Wespen zur Deckung ihres Eiweißbedarfs auch mal eine Biene fressen,

  3. Wespen sich stark vermehren in Jahren mit hohem Blattlausvorkommen (Futter) und dadurch schädlich für die Honigtauerzeuger sind,

  4. und Wespen das Obst zu dieser Zeit anfressen.

 

Auf nebenstehendem Bild werden die  Birnen von Wespen ausgehöhlt. Auf dem jungen Baum ist nicht eine Birne unversehrt.

Wie ich bereits in meiner vorigen Betrachtung vom 4.8.2004 geschrieben hatte, überfallen Wespen auch schwache Bienenvölker.

Diese Dinge gehören zur Natur dazu wie wir Menschen auch. Deshalb betrachte ich die Verfolgung unserer Mitgeschöpfe auch als völlig unangebracht. Bei ungünstigerem Wetter wird sich die große Menge an Wespen schnell reduzieren und schließlich ganz verschwinden im Kreislauf eines jeden Jahres.

Übrigens: Bis jetzt habe ich in meinem Leben vielleicht 2 bis 3 Wespenstiche bekommen. Für einen Imker, der jährlich etwa 100 Stiche bekommt ist das völlig unerheblich!

 

Wieder einmal zu spät kommt in diesem Jahr der Imker, wenn er die Weiselzellen sieht, wie im Bild rechts.

In meiner letzten Betrachtung hatte ich versäumt darauf hinzuweisen, daß bereits bestiftete Königinnenzellen vorhanden waren. Dies führt unweigerlich nach frühestens 5 Tagen zum Schwarm. Günstige Witterung vorausgesetzt, ziehen die Völker dann auch aus. Auf dem Dortmunder Lehrbienenstand wurde ich auch am Samstag von Imkerkollegen darauf hingewiesen, daß sie bereits am Freitag einen Schwarm gehabt hätten.

In diesem Jahr ist durch die ungleichmäßige Entwicklung bei den Temperaturen in den Bienenvölkern eine "Entwicklungsspannung" aufgetreten. Dies betrifft weniger die superstarken Völker, sondern vielmehr die durchschnittlichen Bienenvölker. Hier gibt es dann anstatt Honig auch noch die unerwünschten Schwärme. Bis der Schwarm dann wieder zu einer Einheit gefunden hat, in der er wieder Honig in größeren Mengen sammelt, ist das große Frühjahrsblühen vorbei.

 
Viel Honig - viel Arbeit

Die Honigernte aus der Frühtracht ist eingebracht und der Honig steht im Honiglager. Jetzt gilt es die Ableger zu schönen Völkern aufzubauen. Dazu werden jetzt die Altvölker kontinuierlich "geschröpft". Dies verhindert auch einen im Juni noch aufkeimenden Schwarmtrieb; schließlich sind es nur noch 2 Wochen und die Bienen stellen sich um und bereiten sich auf den Winter vor. Voll bebrütete Waben mit ca. 4000 bis 5000 Jungbienen noch in Brutzellen (Bild) werden jetzt den Ablegern mit den diesjährigen Königinnen beigegeben. Dies ermöglicht eine starke Jungvolkaufzucht.

 
  Jedem Altvolk müssen mindestens 6 solch bebrüteter Drohnenwaben entnommen worden. Damit werden auf einfache Weise die Varroa Milben aus den Völkern entnommen und eine starke Population im Sommer verhindert. Dadurch gibt es bei meiner Betriebsweise keine Volkszusammenbrüche und eine medikamentöse Behandlung wird überflüssig.

Jetzt ist es höchste Zeit die letzten Honigwaben aus den Völkern zu holen, damit die Bienen stattdessen ihren Wintervorrat (Zucker) noch aufarbeiten und einlagern können. In der Natur gibt es nun nichts mehr zu holen.

Auf meinem Auentrachtstandplatz (Bild rechts) ist die Lindenhonigernte sehr schlecht ausgefallen.

 

 

Als Bienenfutter wird jetzt Fondant gereicht. Das ist eine pastöse Puderzuckermasse wie sie auch beim Bäcker Verwendung findet.

Noch blüht es, der Löwenzahn steht in meinem Dorf in voller Blüte. Der Raps zeigt auch seine letzten Knospen und wird in der nächsten Woche von gelb auf grün die Farbe wechseln.

Die Tracht ist vorbei!

Der erste Honig in diesem Jahr kann geerntet werden.

Seit jetzt genau einer Woche sitzen die Bienen im Kasten und stricken sich warme Unterwäsche. Kein Honig wurde eingetragen und die Winterbienen haben keine Möglichkeit sich "abzuarbeiten". Das Verhältnis von "haarlosen" und "jungen" Bienen ist im Ungleichgewicht. Bei der Durchschau der Völker fallen immer wieder die Schwarmzellen auf. (oder auch nicht!) Es werden nur wenige Zellen "gepflegt". Wo sonst um diese Zeit 20 und mehr Königinnenzellen gepflegt werden, sind es in diesem Jahr nur wenige und lassen die Vermutung aufkommen, es handele sich um "stille Umweiselung". Am nächsten Tag mit ca. 18 Grad muß der Imker dann seinem Schwarm einfangen.

 

 

Auch das noch: Ein Schwarm nach der Sonnenwende bereitet nur Verdruss.  

Gestern Mittag traute ich meinen Ohren kaum: da war ein großes Gebrause in der Luft. "Da kann doch kein Schwarm ausziehen" war mein erster Gedanke. Und doch: aus einem schönen starken Ableger, der bereits fertig für die Auffütterung war zog ein Bienenschwarm aus.

Wie kann das passieren? Aus Völkern mit diesjähriger Königin gibt es keine Schwärme....oder doch? Eine Revision des Volkes gab dann die Erklärung: die seit Anfang Mai eierlegende Königin war verstorben. Die aus den Nachschaffungszellen schlüpfenden neuen Königinnen teilten das Volk. So zog dann ein Schwarm aus mit mehreren Königinnen. Es bildeten sich dann auch überall in der Fichte mehrere Schwarmtrauben. Diese werden dann mit dem Gartenschlauch nass gespritzt, damit die Bienen sich im Schwarm zusammenziehen. Dann lassen sich die wasserschweren Bienen leicht in einen Eimer schütteln.

Ein Schwarm um diese Jahreszeit kann kein starkes Volk mehr aufbauen. Jetzt nach der Sonnenwende bereiten sich die Bienen auf die Winterruhe vor. Die Bruttätigkeit geht zurück. Die Drohnen (Männer) werden schon aus den jungen Völkern vertrieben, (abgestochen) da sie nicht mehr benötigt werden. Der Wintervorrat ersetzt jetzt das Brutnest. Die Wahrscheinlichkeit, daß solch ein junger Schwarm den Winter überlebt sind sehr gering. Honig holt solch ein später Schwarm aus der Frühtracht (Raps) nicht.
"Die Natur ist durch die kalten Temperaturen  der vergangenen Woche nicht vom Fleck gekommen", so sieht es wenigstens auf den ersten Blick aus!

Der Bienenflug war fast völlig zum Erliegen gekommen durch die Frosttemperaturen und der auf den Salweiden vorhandene Blütenpollen war erfroren. Wasser für die vorhandene Brut wurde herangeschafft und der in großen Mengen noch vorhandene und in den Waben eingelagerte Pollen wurde in Brut umgesetzt.

 
  Es geht voran: Der erste Drohnenrahmen ist fast ausgebaut. Wie ich in meiner Betrachtung vom 17.3.2003 (link hier einsehbar) geschrieben hatte, haben die Bienen bereits vorgesorgt um sich zu vermehren und bereits Ende April/Anfang Mai den ersten Schwarm aus den starken Völkern zu entlassen.
Die angelegte Drohnenbrut steht auch bereits kurz vor dem Verdeckeln und Varroas können einziehen.

Noch zum Wochenende muss der 2. Drohnenrahmen gegeben werden. Bei der heutigen Kontrolle der Völker erstaunte mich der starke Eintrag an Nektar, obwohl der Ostwind sehr stark wehte! Dies bedeutet in der Regel, dass die Blüten wenig Nektar absondern!

 

Warme Tage bescheren den Bienen jetzt Nektar im Überfluss und der 1.Honigraum ist schnell "angetragen".

Dabei fliegen die Bienen dorthin, wo es den Honig (gleichartige Blüten) in großen Mengen gibt. Da sind auch 2 bis 3 km bis zum nächsten Rapsfeld keine zu große Entfernung. Von dort wird dann der Nektar zum Stock geflogen und in den Waben im Honigraum eingelagert.

 
Handelt es sich dabei bereits um ein Rapsfeld, das genmässig manipuliert worden ist, damit der Rapsglanzkäfer die Ernte nicht schmälert? 

Da betreibe ich mit erheblichem Aufwand meine Imkerei - habe einen eigenen Wachskreislauf um meinen Bienen für die Honigeinlagerung Waben zu bieten, die unbelastet sind von Rückständen durch Varoazideinsatz - suche Standorte, die abseits oder wenig der intensiven Landwirtschaft ausgesetzt sind; aber vermeiden lässt sich bei meinen Bienen nicht, dass diese in ihrem Flugradius möglicherweise gentechnisch manipulierte Organismen (GVO)   besuchen.

Seit Beginn des Jahres 2004 kann die Aussaat von gentechnisch verändertem Saatgut in der EU beantragt werden. In der EU wird unterstellt, dass ein Nebeneinander von Gentechnik und konventioneller Landwirtschaft möglich ist. Meine Bienen machen deutlich, dass dies nicht möglich ist und nur eine schamlose Behauptung der Genlobby ist, damit alle Landwirte in die Abhängigkeit weniger Gentechnikkonzerne gebracht werden.

Eine von der britischen Regierung in Auftrag gegebene 3 jährige wissenschaftliche Studie an über 200 Standorten hat ergeben, dass bis zu 26 km Entfernung vom Gen - Acker Pflanzen gefunden wurden, die von dessen genmanipuliertem Pollen bestäubt wurden.

Woher kann ich die Gewissheit nehmen, dass meine Bienen keinen Genpollen eintragen. In Baden Würtemberg fliegen Beispielsweise um jeden GVO Acker im Radius von 10 km durchschnittlich 360 Bienenvölker! Und der Pollen wird von meinen fleißigen Tierchen zum nächsten Feld getragen und befruchtet dort den konventionellen Acker.

Seit dem 18.4.2004 muss laut EU Verordnung die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit GVO Bestandteilen einheitlich erfolgen. Nun höre ich, dass Honig von der Kennzeichnungspflicht befreit werden soll!? Warum wohl? Ganz klar: die kleinen Tierchen könnten die Lüge der Koexistenz entlarven. Die anfallenden Untersuchungen würden die Genverseuchung beweisen.

Hiermit fordere ich jeden auf, sich an der Internetkampagne gegen Gen Lebensmittel zu beteiligen!

Der DBIB (Berufsimkerbund) unterstützt diese Kampagne.

 

POXA - Suchen & Finden

http://www.hoxa.de

http://www.beesting.de

http://www.imkerei.onlinehome.de/imkerei.htm

http://www.bienenhonig-shop.de

http://www.boostar.de  Außerdem: links und Linktausch!